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 Wie möchte  sich eine Vierbeinige Freundin oder Freund verständlich machen, wenn er die Sprache des Menschen nicht sprechen kann????

 
Die Körperhaltung
Die Veränderung der "Körpergröße" ist sicherlich die Ausdrucksweise mit der größten Wirkung. Ein dominanter, imponierender und selbstsicherer Hund macht sich immer so groß wie möglich, um dieses auch zu zeigen.
Der Rumpf sieht dann aufgeblasen aus, die Beine sind wie Stelzen und er scheint sowohl breiter als auch höher zu sein. Dann stolziert er wie ein Hahn auf dem Misthaufen.
Dagegen sind Kriechen, Gewichtsverteilung, Haltung des Nackens sowie die Richtung und die Winkelstellung des Kopfes Signale der Unterwerfung. Um seine Unterwürfigkeit zu zeigen, setzt sich ein Hund nieder und hebt seine Pfote.
Ein liegender Hund, der einen Hinterlauf anhebt und damit seinen Genitalbereich entblößt, hebt die hellere Farbe des Bauches hervor. Während ein ängstlicher Hund den größten Teil seines Gewichts auf die Hinterbeine verlagert, um seine Unterwürfigkeit zu zeigen und im Notfall besser fliehen zu können, macht ein dominanter und selbstsicherer Hund genau das Gegenteil. Er verlagert sein Gewicht auf seine Vorderbeine. Diese Form der Kommunikation ist natürlich von der Anatomie des Tieres abhängig.

Das Fell
Ein Hund kann sein Fell auf verschiedene Art und Weisen aufstellen. Stellt der Hund seine Bürste nur über der Schulterpartie auf, will er zeigen, dass er selbstsicher ist.
Das Aufrichten der Bürste über dem Rücken ist ein Zeichen für Unsicherheit und Angst. Wenn ein Hund eigentlich unsicher ist, seine Bürste aber trotzdem senkrecht nach oben stellt, kann dies imponierend auf Artgenossen wirken.
Auch beim Betreten des Hundesportplatzes oder bei anderer positiver Aufregung kann der Hund seine Bürste an den Schultern aufstellen. Das Welpenfell ist oft heller als das der erwachsenen Hunde. Das hat einen bestimmten Grund. Denn die Fellfarbe hängt auch mit der Kommunikation zusammen und soll bei einem Welpen bewirken, dass erwachsene Hunde ihre Aggressionen gegenüber des Welpen dämpfen.
Da viele Hunde am Bauch weniger Haare besitzen und somit die helle Haut sichtbar wird, wird die Aggression der "Älteren" gehemmt.

Der Kopf
Ein selbstsicherer Hund nimmt die Haltung eines Schwans ein, das Genick biegt er stolz zurück und die Schnauze sowie der Winkel des Kopfes zeigen nach unten. Bei Unterwürfigkeit wird der Nacken gesenkt, gleichzeitig wird der Kopf etwas gestreckt, sodass Kopf und Körper eine Linie bilden.
Richtet ein Hund sein Gesicht direkt gegen einen anderen, zeigt er damit Selbstsicherheit. Wenn er seinen Kopf jedoch abwendet, kann dies Angst oder auch eine Demonstration  von friedlichem Verhalten bedeuten.
Seine Friedfertigkeit kann ein Hund sowohl Menschen als auch Artgenossen zeigen, indem er sein Kopf oder seinen Körper von einem abwendet. Die sogenannte "T-Haltung" (Der Hund legt einem anderen Hund seinen Kopf auf den Nacken) zeugt von Sicherheit und Dominanz und wird von jedem unterlegenen Hund verstanden. Der unterwürfige Hund wird keinen Widerstand zeigen.

Die Rute
Die Rute wird auf verschiedene Art und Weise eingesetzt und ist eine der größten Varianten, sich etwas mitzuteilen. Ob sie nur freundlich mit der Rute wedeln, sie senken, zwischen die Beine ziehen oder steil nach oben strecken wenn sie zornig oder aufgeregt sind: Hunde versuchen alles um die Kommunikation so wirkungsvoll wie möglich zu gestalten.
Die Bewegung mit der Rute kann aber auch eine Zwischenhaltung einnehmen.

Die Ohren
Auch die Ohren eines Hundes und deren Bewegung sind an der Mitteilung unter Artgenossen beteiligt.
Sind die Ohren beispielsweise nach vorne gerichtet, so sprechen sie für Dominanz und Aggression.
Allerdings sind die Ohren auch nach vorne gedreht, wenn der Hund interessiert ist.
Sind sie nach hinten gerichtet, bedeutet dies das Gegenteil und somit Unterwerfung und Angst. Ein Hund kann auch knurren und drohend scheinen, seine Ohren aber nach außen richten oder nach unten hängen. Somit gibt es, wie bei der Rutenstellung, auch hier einige Zwischenstellungen.

Der Fang (Maul)
Will ein Hund drohen, setzt er meistens auch sein Maul ein. Indem sie die Zähne fletschen, knurren oder ohne zu beißen in die Luft schnappen, wollen sie der Drohung Nachdruck verleihen. Dies ist dann die letzte Warnung vor dem Zubeißen.
Der Gegner soll Rachen und Zähne sehen.
Bei Unterwürfigkeit und Unsicherheit werden die Mundwinkel nach hinten gezogen, bei Aggression und Selbstsicherheit werden sie nach vorne geschoben. Dabei sind nur die Eck- und Vorderzähne zu sehen. Da entblößte Zähne ein Drohsignal sind, ist es kein Wunder, dass verängstigte Hunde einen lächelnden Menschen oft als Bedrohung ansehen.

Die Beobachtungsgabe des Hundes
Auch die Körperhaltung des Menschen spielt eine große Rolle. Der Hund beobachtet den Menschen und entscheidet, wie er sich verhalten soll. Deswegen sollte der Besitzer immer wieder die Position des Beobachters einnehmen um heraus zu finden und zu verstehen, was der Hund ihm mitteilen will.
Meistens ist die beste Annäherung an einen Hund, sich zurück zu ziehen und zu warten, bis der Hund von sich aus zu einem kommt. Denn dann hat er das Gefühl, dass keine Gefahr von einem ausgeht. Hunde möchten nämlich an Menschen schnuppern, trauen sich aber nicht. Außerdem könnten sie menschliche Körpersignale als Drohsignale auffassen und sich, aus Angst, zurückziehen.
 
 

 Es gib viel Bücher welche die Hundesprache beschreiben. Aus meiner Erfahrung kann ich nur die

Aufgeführten Tips geben.

Entscheident wird aber immer sein

"wie gut dass Verständniss zwischen Bezugsperson und Berner ist"

 

 
 
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